Triggerpunkttherapie
Die Muskulatur ist das größte und geheimnisvollste Einzelorgan des Körpers. Sie steht in ständiger Wechselwirkung mit Nerven- und Hormonsystem zusammen. Sie reagiert auf die Stimmungsveränderungen und mentale Prozesse. In letzter Zeit betrachtet man die Muskulatur als Speicherort von erlebten psychischen und physischen Traumen. Als Folge von solchen Verletzungen entstehen die Areale mit dauerhaften Spannungen von Muskelfasern, die unterschiedlich groß sein können. Solche Stellen bezeichnet man als Triggerpunkte, die präsentieren sich als sehr schmerzhaft und oft mit der Schmerzausstrahlung in die benachbarte oder entfernte Körperteile. Man beschreibt myofasziale Triggerpunkte als lokal begrenzte Muskelverhärtungen.
Solche Beschwerden wie Kopfschmerz, Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus haben oft Zusammenhang mit einem oder mehreren myofaszialen Triggerpunkten. Die meisten chronischen Schmerzsyndrome sind die Folgen von Muskelverhärtungen.
Die Triggerpunkttherapie ist die manuelle Behandlungmethode, die aus verschiedenen Techniken besteht. Eine ausführliche Anamnese ist die Voraussetzung für die erfolgreiche Therapie.
Bei mir in der Praxis wird die Triggerpunkttherapie meistens mit anderen integrativmedizinischen Methoden wie Akupunktur, Lasertherapie, Aurikulomedizin sowie Enzymtherapie kombiniert.